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Im Venedig des Nordens ist Landunter, hier an der uliza Wawilowa. (Foto: Fontanka.ru) | |
Freitag, 14.08.2009
Platzregen in Petersburg: Newski steht unter Wasser
St. Petersburg. Nicht umsonst trägt St. Petersburg den Beinamen „Venedig des Nordens“: Ein monumentaler Platzregen sorgt für überflutete Straßen und Keller voller Wasser, ganz auf venezianische Art.
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In vielen Cafés und Geschäften in den Kellergeschossen am Newski Prospekt steht das Wasser knöchelhoch, der ungebetenen Flut wird mit Pumpen oder – auf die herkömmliche Art – mit Eimern zu Leibe gerückt.
Unter Wasser steht auch das Magazin des unweit des Newski gelegenen Ethnographischen Museums. Dort ist man den Kummer gewöhnt, wenn es im Frühjahr und Herbst zu starken Regengüssen kommt.
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Im Museum ist man überzeugt, auch dieses Mal ohne großen Schaden davonzukommen – die Exponate sind so gelagert, dass sie vor dem Wasser sicher sind. Zwar hat das russische Kulturministerium bereits den Bau eines neuen Magazins bewilligt, aber bis es fertig ist, wird noch so mancher Platzregen die Newa-Metropole heimsuchen.
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Auch die Petersburger Autofahrer haben heute gegen die Naturgewalt zu kämpfen. Manche Straßen stehen förmlich unter Wasser, wie das Foto von der uliza Wawilowa im Norden der Stadt zeigt. Nass geht es auch im Tunnel an der Litejny-Brücke zu. Hier bewegt sich der Verkehr wegen der Wassermassen im Schritttempo.
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